Pressemitteilungen: KI-Projekte der UBT
- 2025Einklappen
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Eine Million Euro für Forschung zu Deepfakes in der Strafverfolgung
Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (bidt) fördert im Rahmen des neuen Forschungsschwerpunkts „Vertrauen und KI“ auch ein Projekt an der Universität Bayreuth. Darin geht es um die Anwendung von Künstlicher Intelligenz in Strafsachen. Das Projekt „For the Greater Good? Deepfakes in der Strafverfolgung“ bezieht Strafrecht und Strafverfolgung, Wirtschaftsinformatik und Philosophie mit ein.
Geld für Forschung zu KI in der Strafverfolgung und zu Digitaler Verwaltung
Die VolkswagenStiftung fördert im Rahmen der Förderinitiativen „Change! Fellowships“ und „Change! Research Groups“ zwei Projekte an der Universität Bayreuth, die zu Transformationsprozessen in der öffentlichen Verwaltung bzw. der Anwendung von künstlicher Intelligenz im Strafrecht beitragen. Die Fördersumme beläuft sich auf insgesamt etwa drei Millionen Euro.
- 2024Einklappen
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Forschende der Uni Bayreuth unter den top-platzierten im WiWo-Ranking 2024
Die Universität Bayreuth zählt in Jura und den Wirtschaftswissenschaften schon seit Jahren zu den besten Universitäten in Deutschland. Erneut schneidet sie auch im BWL-Ranking der Wirtschaftswoche (WiWo), das die forschungsstärksten Betriebswirte bewertet, sehr gut ab. Für die WiWo-Rangliste wurden fast 860 Fachpublikationen aus aller Welt durchforstet und bewertet.
Bayreuther Sportökonomen veröffentlichen auf der ISPO ersten Branchenreport „Spöko Score“
Anlässlich der ISPO, der größten Sportfachmesse der Welt, haben Bayreuther Sportökonomen in München den „Spöko Score“ vorgestellt - den ersten Trendbericht für die Sportindustrie aus Bayreuther Hand. Im Mittelpunkt stehen die „Next Five“: fünf wissenschaftlich fundierte Zukunftsthemen, die Fachleute aus der Sportbranche definiert, Praktiker und Praktikerinnen in Umfragen bestätigt und Forschende in größere Zusammenhänge gesetzt haben. Dieser Mix aus Praxis und Wissenschaft macht den „Spöko Score“ einzigartig für die Branche.
Einzigartiger Prüfungssimulator an der Universität Bayreuth
Das Zentrum für Hochschullehre (ZHL) der Universität Bayreuth hat einen innovativen Simulator für mündliche Prüfung programmiert, bei dem ein digitaler Avatar KI-generierte Fragen stellt und auf die Antworten der Studierenden eingehen kann. Der Simulator wird dieses Wintersemester getestet und steht den Studierenden der Universität Bayreuth kostenlos zur Verfügung.
Forschungsprojekt „Datenschutz-Sandbox“ schafft Raum für sichere Technologieentwicklung
Forschende der Universität Bayreuth schaffen in Zusammenarbeit mit dem Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (LfDI) Rheinland-Pfalz die Grundlage für digitale Experimentierumgebungen. In diesen können Unternehmen und Behörden künftig die Datenschutzkonformität ihrer Anwendungen testen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Die Universität Bayreuth eröffnet das Research Center for AI in Science & Society
Das im Juli gegründete Research Center for AI in Science and Society wird am 8. November 2024 eröffnet. Die zentrale Plattform zur Vermittlung von KI-Expertise an der UBT vernetzt Forschende, Entwicklerinnen und Anwender von KI-Methoden über alle Fakultäten hinweg. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.Wie weit darf KI in der Strafverfolgung gehen?
Beim ersten Bayreuther IT-Strafrechtstag am 10. Oktober 2024 treffen sich Experten und Expertinnen aus ganz Deutschland, um Aspekte von Künstlicher Intelligenz im Strafrecht und in der Strafverfolgung zu beleuchten.
Neuer Forschungsverbund zur KI-unterstützten Entwicklung nachhaltiger Produkte
Die Bayerische Forschungsstiftung fördert den Bayerischen Forschungsverbund FORAnGen unter Sprecherschaft von Prof. Dr.-Ing. Stephan Tremmel, Lehrstuhl für Konstruktionslehre und CAD der Universität Bayreuth, mit rund 1,7 Mio. Euro. Ziel des Forschungsverbundes ist die Auslegung nachhaltiger Produkte mithilfe von Generative Design.
UBT ist zweite deutsche Universität in der AI Alliance
Die Universität Bayreuth ist neuerdings Mitglied der internationalen AI Alliance zur Entwicklung und Förderung offener Technologien für Software, Modelle und Tools der Künstlichen Intelligenz. Damit ist die UBT nach der TU München die zweite deutsche Universität in dem Zusammenschluss namhafter internationaler Unternehmen und Forschungseinrichtungen.Erstes EXIST-Team mit KI-Idee an der Universität Bayreuth
Künstliche Intelligenz erobert die Welt rasant und ist bald aus der Technik nicht mehr wegzudenken. Nun startet an der Uni Bayreuth das erste von EXIST geförderte Gründungsteam, das für seine Start-up-Idee auf Künstliche Intelligenz setzt.Bayreuther Forscher entwickelt mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz eine neue Methode zur Verbesserung von Elektrokatalysatoren
Prof. Dr. Johannes Margraf hat mit einem Team von Wissenschaftler*innen eine vielversprechende Methode entwickelt, um die Effizienz von Elektrokatalysatoren zu verbessern. Unter Verwendung von Simulationen und künstlicher Intelligenz haben die Forschenden ein Computerprogramm entwickelt, das gleichzeitig mehrere Eigenschaften des Katalysators optimieren kann. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Journal of the American Chemical Society veröffentlicht.Wissenschaftler der Uni Bayreuth nutzen künstliche Intelligenz in der Astrophysik
Bayreuther Wissenschaftler erforschen die Struktur und das Langzeitverhalten von Galaxien mithilfe mathematischer Modelle, basierend auf Einsteins Relativitätstheorie. Ihr innovativer Ansatz nutzt ein tiefes neuronales Netz zur schnellen Vorhersage der Stabilität von Galaxie-Modellen. Dieses auf künstlicher Intelligenz basierende Verfahren ermöglicht eine effiziente Verifizierung oder Falsifizierung astrophysikalischer Hypothesen in Sekunden. - 2023Einklappen
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Durchbruch für die Untersuchung von Flüssigkeiten durch KI an der Universität Bayreuth
Bayreuther Wissenschaftler*innen entwickeln eine neue Methode für die Untersuchung von flüssiger und weicher Materie mittels Künstlicher Intelligenz. In einer jetzt im renommierten Magazin „Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America“ (PNAS) veröffentlichten Studie öffnen sie mit der "Neuronalen Funktionaltheorie" ein neues Kapitel der Dichtefunktionaltheorie.Live-in Lab zur ganzheitlichen Erforschung menschlicher Gesundheit mit Hilfe Künstlicher Intelligenz
Die Möglichkeiten zur Erforschung menschlichen Verhaltens mit Hilfe Künstlicher Intelligenz werden in Kulmbach auf das nächste Level gehoben: Das dortige Live-in Lab ist Europas führendes Labor zur digitalen, KI-gestützten Erforschung des menschlichen Verhaltens im täglichen Leben. Jetzt wurde es eröffnet.International top besetzte FoodTech & KI Konferenz in Kulmbach
Die erste große internationale Konferenz rund um Ernährung in Kulmbach findet vom 9. bis 11. Oktober 2023 statt: „Guaranteeing Food-Security Through AI“ ist das Thema der Tagung, zu der Teilnehmer aus Israel, Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und ganz Deutschland erwartet werden.
Uni Bayreuth bietet nun ein Zusatzzertifikat „Künstliche Intelligenz“ an
Beginnend zum Wintersemester 2023/24 können Studierende der Universität Bayreuth zusätzlich zu ihrem Studium verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema „Künstliche Intelligenz“ belegen und damit ein Zertifikat erwerben.
Neues EU-Projekt an der Universität Bayreuth nutzt Künstliche Intelligenz zur Tierhaltung in der Landwirtschaft
Eine am Tierwohl orientierte Haltung von Schweinen zu fördern und umweltschädliche Emissionen zu senken, ist das Ziel des neuen Verbundprojekts „ProcessPig“. Prof. Dr. Agnes Koschmider, Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Process Analytics an der Universität Bayreuth, kooperiert in diesem Vorhaben mit zahlreichen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben. Hauptziel ist die Entwicklung eines digitalen Monitorings, das Verhaltensmuster von Schweinen in freibelüfteten Ställen erfasst und analysiert. Die EU fördert das Vorhaben in den nächsten drei Jahren mit mehr als 484.000 Euro im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft Agrar (EIP Agri).Bayreuther Forscher entwickelt hochleistungsfähiges digitales System für das Design maßgeschneiderter Polymere
Polymere sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie stellen aber nur einen kleinen Ausschnitt aus der riesigen Zahl der Polymere dar, die es theoretisch geben könnte. Prof. Dr. Christopher Kuenneth an der Universität Bayreuth hat jetzt mit Forschungspartnern in Atlanta/USA ein digitales System entwickelt, das einen außerordentlich hohen wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Nutzen verspricht: Aus rund 100 Millionen theoretisch möglicher Polymere kann es mit einer bisher unerreichten Geschwindigkeit genau diejenigen Materialien herausfiltern, die für anvisierte Anwendungen am besten geeignet sind. In „Nature Communications“ wird das neue System vorgestellt.Bayreuther Wissenschaftler erhält Google-Forschungspreis für neues Projekt zur Künstlichen Intelligen
Prof. Dr. Daniel Buschek, Professor für Mobile Intelligent User Interfaces an der Universität Bayreuth, ist mit einem Forschungspreis aus dem international renommierten „Google Research Scholar Program“ ausgezeichnet worden. Er ist einer von insgesamt 79 Wissenschaftler*innen, die von Google im Jahr 2023 in dieses Förderprogramm aufgenommen werden. Nur zehn von ihnen sind an Universitäten und Forschungseinrichtungen in Europa tätig. Buschek erhält für sein Projekt zur Frage, wie Künstliche Intelligenz die gemeinsame Arbeit mehrerer Teammitglieder an digitalen Textdokumenten unterstützen kann, insgesamt 60.000 US-Dollar.
Künstliche Intelligenz (KI) für innovativen Schulunterricht
Vom traditionellen Klassenzimmer zu Teamwork-Lernumgebungen: Die Universität Bayreuth hat von der Europäischen Union eine 1-Million-Euro-Förderung für ein MINT-Projekt erhalten, das durch KI-Lernbegleiter in geeigneten Lernumgebungen vertieftes Lernen fördern soll.
Waldbrandbekämpfung durch Künstliche Intelligenz: Neues Forschungsprojekt mit der Universität Bayreuth
Künstliche Intelligenz soll es schon bald ermöglichen, Waldbrandgefahren früher als bisher zu erkennen und Waldbrände effektiver zu bekämpfen. Dies ist das Ziel des Verbundprojekts „KI-basierte Waldüberwachung – Künstliche Intelligenz zur Früh-Detektion von Waldbrand-Ereignissen (KIWA)“, an dem die Universität Bayreuth mit ihren Forschungskompetenzen in der Biogeografie und der Störungsökologie beteiligt ist. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) fördert das Vorhaben für die nächsten zwei Jahre mit einem Volumen von rund 1,8 Millionen Euro.